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Gebrauchte Fertiggaragen

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Wurde ein Haus gebaut, dann sind die finanziellen Mittel meist erschöpft, sobald es einigermaßen wunschgemäß eingerichtet ist. Falls keine Garage mit errichtet wurde, überlegen so manche Häuslebauer, ob sie sich eventuell eine gebrauchte Fertiggarage zulegen sollen. Die Frage ist nur: Ist eine gebrauchte Fertiggarage wirklich ein günstiges Schnäppchen?

Was ist beim Kauf einer gebrauchten Fertiggarage zu bedenken?

Foto: Artazum / www.shutterstock.com

Fertiggaragen sind in der Regel schnell und günstig aufgebaut. Welche Vorteile oder Nachteile bringt der Kauf einer gebrauchten Garage mit sich? Im Online-Handel werden zum Beispiel unterschiedliche gebrauchte Fertiggaragen in verschiedenen Preisklassen angeboten. Der Preis ist meist um einiges niedriger als bei einer vergleichbaren neuen Garagen-Variante. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass die Maße des gebrauchten Unterstandes nicht unbedingt zum neuen Standort passen werden.

Bevor der neue Käufer bei einem vermeintlichen Schnäppchen zugreift, sollte er sich auch nach dem Neupreis der Fertiggarage erkundigen. Der ursprüngliche Preis und die Nutzungsdauer des Fahrzeugunterstandes sind auf dem Kaufvertrag des vorigen Besitzers ersichtlich. Ab einem gewissen Garagenalter kann durchaus ein größerer Sanierungsaufwand notwendig werden.

Wird die Fertiggarage von einem privaten Besitzer erstanden, kommt es zu einem sogenannten Privatverkauf. Dabei ist in der Regel jede Gewährleistung ausgeschlossen. Zum Kaufpreis und zu den möglichen Sanierungskosten kommen auch noch die Aufwendungen für den Transport der gebrauchten Fertiggarage. Bei einer Beton-Fertiggarage beispielsweise, muss wahrscheinlich ein Spediteur mit der Abholung betraut werden. Der Transport kann durchaus mit 500 Euro bis 1 000 Euro zu Buche schlagen. Natürlich ist nicht grundsätzlich vom Kauf einer gebrauchten Garage abzuraten. Findet der Käufer einen wirklich exklusiven Unterstellplatz für sein Fahrzeug in der Nähe, der perfekt auf das eigene Grundstück passt, kann sich der Erwerb lohnen.

Die unterschiedlichen Varianten von gebrauchten Fertiggaragen

Im Handel werden unterschiedliche Typen von Fertiggaragen angeboten. Der Käufer kann zwischen einer Einzelgarage, einer Doppelgarage und einer Breitraumgarage wählen. Für schneereiche Gebiete eignen sich Garagen mit Schräg- und Satteldächern besser, als Unterstellplätze mit Flachdächern. Es kommen Garagen-Konstruktion aus Stahl, Beton, Holz und Aluminium zum Einsatz. Allerdings wird die Auswahl bei gebrauchten Garagen, die auch in der Größe perfekt auf das Grundstück der Hausbesitzer passen, eher beschränkt ausfallen. Besonders anzumerken ist, dass eine gute Fertiggarage, anders als ein Carport, die Fahrzeuge auch vor Diebstahl und Vandalismus schützt.

Die Preise von gebrauchten Fertiggaragen

Eine gebrauchte Einzelgarage wird in der Regel nicht so teuer sein wie eine Doppelgarage. Auch die Dachform und das Material sind beim Preis entscheidend. Fertiggaragen aus Blech und Stahl sind preiswerter als Fabrikate aus Beton. Natürlich kommt es auch auf den Zustand und auf das Alter der Garage an. Beton Fertiggaragen sind zwar schwierig zu transportieren, aber manchmal sogar mit einem eingebauten Lüftungssystem versehen. Einige Modelle werden zum Beispiel mit einer Heizung und einem automatischen Garagentor angeboten.

Werden besondere Ansprüche an den Zustand und an das Aussehen des Auto-Unterstellplatzes gestellt, wird es nicht einfach sein eine gebrauchte Garage zu finden. Anzuführen ist außerdem, dass gebrauchte Fertiggaragen gelegentlich auch von Herstellerfirmen angeboten werden. Dann ist in der Regel eine Gewährleistung gegeben, deshalb kann sich ein Preisvergleich mit einer privat verkauften Garage durchaus lohnen.

Die Preise von gebrauchten Fertiggaragen sind sehr unterschiedlich. Folgende Angaben sind nur als Orientierungshilfe zu sehen. Sie können beim Kauf einer gebrauchten Garage als Richtwerte herangezogen werden.

Folgende Zusatzkosten können anfallen

In manchen deutschen Bundesländern benötigt man eine Baugenehmigung, um eine Fertiggarage zu errichten. Die Garagenverordnung der Region kann bei der Gemeinde oder bei der zuständigen Baubehörde erfragt werden. In Deutschland ist das Baurecht Ländersache, daher gibt es in jedem Bundesland eigene Bestimmungen. Wird die (gebrauchte) Fertiggarage unrechtmäßig aufgestellt, kann es passieren dass sie abgetragen werden muss.

Foto: seroma72 / www.shutterstock.com

Auch für eine gebrauchte Fertiggarage muss in der Regel ein Fundament angelegt werden. Es sollte fertig sein, wenn die Garage angeliefert wird. Man unterscheidet drei Arten von Fundamenten: Beim Punktfundament beispielsweise, werden am Boden dort die Fundamentblöcke aufgelegt, wo die Stützen der Garage montiert werden. Beim Streifenfundament stehen die Garagenaußenwände auf dem Fundament. Eine Bodenplatte wird in der Größe der bestellten Fertiggarage gegossen. Diese Variante sichert ihr einen sicheren und robusten Stand. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis der verschiedenen Fundament-Typen liegt zwischen 70 Euro und 100 Euro. Dies ist nur ein Richtwert zur Orientierung.

Für den Transport ist je nach Entfernung und Garagen-Art mit 500 Euro bis 1 000 Euro Transportkosten zu rechnen. Bei einer Beton Fertiggarage muss neben einem LKW häufig auch noch ein Kran zum Auf- und Abladen bezahlt werden. Eine gute Spedition wird dafür sorgen, dass die gebrauchte Garage ihr Ziel ohne Schäden erreicht.

Bei so manch gebrauchter Fertiggarage gibt es sogleich einen gewissen Sanierungsbedarf. Besonders bei Beton-Garagen die älter als sieben Jahre sind, muss darauf geachtet werden, ob die Dämmung funktioniert und ob die Belüftung und die Heizung umgerüstet werden müssen. Sind Risse vorhanden, müssen diese ausgebessert werden, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Holz- und Stahlgaragen sind um einiges pflegeleichter als Beton Fertiggaragen. Außerdem sind sie meist auch günstiger in der Anschaffung und einfacher zu transportieren.

Wird eine gebrauchte Fertiggarage bei einem Online-Fachhändler erstanden, erhält der Kunde eine Garantie, die es bei einem Privatkauf im Allgemeinen nicht gibt. Außerdem werden in der Regel vorhandene elektrische Leitungen und das Garagentor auf ihre Funktion geprüft.

Worauf sollte beim Aufstellen einer gebrauchten Fertiggarage noch geachtet werden?

Bevor die gebrauchte Garage angeliefert wird, muss das Fundament zum Aufstellen vorhanden sein. In einigen Bundesländern braucht der neue Garagenbesitzer eine Baugenehmigung bevor er das Bauwerk aufstellen darf. Da es in Deutschland in jedem Bundesland eine andere Bauordnung gibt, sollte der Grundstücksbesitzer das Bauamt konsultieren. Dort kann er sich nach der Regelung für seine Region erkundigen. Für den LKW der die Garage anliefert, muss genügend Platz vorhanden sein. Auch das Nachbarschaftsrecht darf nicht verletzt werden. Zudem sollte sich der interessierte Garagenkäufer nach dem Neupreis der Garage erkundigen, bevor er bei einem gebrauchten Fabrikat zugreift.

 

 

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