Darüber hinaus kann jedoch auch ein Haus, das bereits über eine integrierte Garage verfügt, mit einer Einzelgarage erweitert werden, um z.B. ein weiteres Auto vor Diebstahl oder Witterungseinflüssen zu schützen. Viele Bauherren, die zuerst ein Carport geplant haben, sehen die Vorteile einer geschlossenen Fertiggarage, die für den Aufbau letztlich nicht mehr Platz benötigt. Sofern die Grundstücksgröße es erlaubt, kann eine Einzelgarage nachträglich errichtet und ganz individuell auf die Optik des Wohnhauses abgestimmt werden.

Für Fertighäuser ohne Keller bietet eine Einzelgarage in Fertigbauweise viel zusätzlichen Stauraum. Viele nutzen eine preisgünstige Fertiggarage als Party- oder Hobbyraum die – versehen mit einer Heizung und Stromanschluss – einer Tischtennisplatte, einem Fitness-Center oder der Hobbywerkstatt Platz bietet. Das Auto steht dann z.B. unter einem vorgebauten Carport.

Bevor man sich für eine Einzelgarage, bzw. deren Platzangebot entscheidet, sollte man vorausschauend planen. Reicht der Platz auch künftig oder ist die Anschaffung eines weiteren Fahrzeugs möglich? Soll nur ein Auto oder evtl. Fahrräder, ein Motorrad oder ein Werkstattbereich dort Platz finden?

Vor allem bei Neubau-Vorhaben, bei der die Garage im Bau integriert ist, ist es wichtig, sich bereits in der frühzeitig darüber Gedanken zu machen, ob es nicht sinnvoll ist, besser mit überschaubarem Mehraufwand eine Doppelgarage einzuplanen.

Zur ebenerdigen, separaten oder nachträglichen Installation eignen sich sowohl Stahlgaragen, als auch Betongaragen oder Holzgaragen. Neubau-integrierte Hanggaragen bestehen vornehmlich aus Beton-Fertigelementen.