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Garagensysteme im Vergleich

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Garagen haben viele Vorteile und kaum ein Eigenheimbesitzer möchte mehr auf diesen sicheren Autounterstellplatz verzichten. Der Pkw wird in einer Garage nicht nur vor Hagel und Schneefall geschützt, sondern auch das mühsame Eiskratzen im Winter gehört der Vergangenheit an. Zudem bieten Garagen je nach Typ auch viel Platz, um Fahrräder, Ski oder Winterreifen sicher zu verstauen. Einige Garagenmodelle ermöglichen sogar die Anbringung einer Solaranlage oder lassen sich im Sommer als Terrasse nutzen. Doch welche Garagensysteme eignen sich für welche Anforderungen, wie hoch liegen die durchschnittlichen Preise und was gilt es bei der Auswahl einer neuen Garage zu beachten?

Die unterschiedlichen Garagensysteme

Fertiggaragen gibt es heutzutage in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Sie benötigen in der Regel lediglich Fundamente oder eine Bodenplatte und haben besonders aufgrund ihrer schnellen und unkomplizierten Montage zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Ein weiterer Vorteil dieses Garagentyps liegt in seiner Anpassbarkeit, sodass sich auch außergewöhnliche Kundenwünsche meist problemlos realisieren lassen.

Foto: Konstantin L / www.shutterstock.com

Die Bauarten, die dabei am häufigsten zum Einsatz kommen, sind Garagen aus Stahl, Garagen aus Beton und Massivgaragen. Jeder dieser Typen hat verschiedene Vor- und Nachteile, die sich nicht nur in den Kosten widerspiegeln. So lassen sich Betongaragen beispielsweise nicht auf jedem Grundstück realisieren und auch Stahlgaragen haben aufgrund ihrer leichten Bauart gewisse Einschränkungen. Wir haben uns die beliebtesten Modelle näher angesehen und die wichtigsten Vorteile und Nachteile für Sie zusammengefasst.

Die Stahlgarage

Foto: Zadiraka Evgenii / www.shutterstock.de

Stahlgaragen können für gewöhnlich in nur 4 bis 8 Stunden aufgestellt und montiert werden. Dabei verfügen diese robusten Garagentypen über eine sehr lange Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und gelten im Allgemeinen als nahezu wartungsfrei. Zudem sind spezielle Farbwünsche oder auch Sondergrößen zumeist kein Problem und oftmals auch ohne Aufpreis erhältlich.

Kosten:

Stahlgaragen kosten je nach Anbieter und Ausführung meist nur wenige Tausend Euro. Eine Standardeinzelgarage mit einer Größe von 3 x 6 Metern ist oftmals schon für weniger als3.000 Euro erhältlich, wobei hier noch einige Hundert Euro an Kosten für die Fundamente anfallen.

Vorteile:

Stahlgaragen punkten mit ihrer kurzen Montagezeit und ihrer sehr guten Belüftung. Zudem sind auch Sondergrößen wie beispielsweise eine Höhe von über 4 Metern leicht realisierbar, sodass die Garage sogar für Wohnwägen oder Wohnmobile genutzt werden kann. Auch schräge Grundrisse stellen für diese soliden Garagentypen zumeist kein Problem dar und der Transport mit dem Lkw gestaltet sich für gewöhnlich ebenso problemlos. Im Gegensatz zu Betongaragen benötigen Stahlgaragen für die Aufstellung auch keinen eigenen Kran, was sich wiederum günstig auf die Kosten auswirkt.

Nachteile:

Stahlgaragen kämpfen noch immer mit einem schlechten Image und sind außerdem nicht als Terrasse nutzbar. Zudem verfügen sie aufgrund ihrer Beschaffenheit über eine schlechte Wärmedämmung und auch eine direkte Erdanschüttung ist nicht möglich. Stahlgaragen dürfen darüber hinaus nicht auf jedem Grundstück aufgestellt werden. Besonders in Wohngegenden, in denen im Winter mit einer hohen Schneelast zu rechnen ist, sind Stahlgaragen oftmals verboten.

Die Betongarage

Foto: LesPalenik / www.shutterstock.com

Betongaragen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren und können, ähnlich wie Stahlgaragen, meist innerhalb weniger Stunden aufgestellt werden. Sie sind meist weniger flexibel in ihrer Gestaltung und müssen oftmals mit einem Schwertransporter angeliefert werden. Dieser Garagentyp ist jedoch außerordentlich stabil, wobei das Dach einer erhöhten Schneelast standhält und auch als Dachterrasse genutzt werden kann.

 Kosten:

Günstige Betongaragen sind auf dem Markt schon ab ca. 4.000 Euro, ohne Fundamente, erhältlich. Die Kosten können jedoch schnell ansteigen, da für größere Modelle die Transport- und Krankosten die Gesamtkosten stark beeinflussen. Die Kosten für eine Doppelgarage aus Beton können so inklusive Anlieferung, Montage und den Fundamenten leicht 15.000 Euro oder mehr betragen. Sonderwünsche oder bestimmte Farben belasten das Budget hierbei zusätzlich, sodass Kosten von 20.000 Euro keine Seltenheit sind.

Vorteile:

Betongaragen lassen sich innerhalb kürzester Zeit aufstellen und ihr Dach kann nicht nur als Terrasse, sondern auch für die Montage einer Solaranlage genutzt werden. Dieser Garagentyp zeichnet sich überdies durch gute Dämmeigenschaften aus, außerdem reagieren Modelle aus Beton unempfindlicher auf Schwankungen der Außentemperatur.

Nachteile:

Im Gegensatz zu Stahlgaragen sind Betongaragen weit aufwendiger in ihrer Wartung. So kann die Dachhaut durch UV-Strahlung porös werden, was hässliche Risse in den Wänden zur Folge haben kann. Zudem können auch schon während der Aufstellung Setzrisse entstehen, die die Garage undicht werden lassen. Betongaragen benötigen ferner starke Fundamente und eine Einfahrt, die auch für Schwertransporter geeignet ist. Ist die Hauseinfahrt zu schmal, muss die Distanz bis zur Aufbaustelle mit einem teuren Schwerlastkran überbrückt werden.

Die massive Garage

Foto: David Papazian / www.shutterstock.com

Massive Garagen haben eine etwas längere Bauzeit, glänzen dafür jedoch mit einer Lebensdauer von 30 Jahren und mehr. Zudem verfügen sie in der Regel über eine sehr gute Belüftung und können individuell gestaltet werden. So sind unterschiedliche Dachformen bei massiven Garagen genauso möglich, wie Wärmedämmungsmaßnahmen oder Verbindungen zwischen dem Haupthaus und der Garage.

Kosten:

Entscheidet man sich für eine massive Fertiggarage, so sollte man zumindest mit 8.000 Euro kalkulieren. Die Kosten steigen jedoch schon mit einfachen Sonderwünschen wie Fenstern, Türen oder einer speziellen Dachform sehr schnell an, sodass auch eine einfache massive Fertiggarage inklusive Montage und den Fundamenten schnell 30.000 Euro und mehr kosten kann.

Vorteile:

Massive Garagen verfügen über ein ausgezeichnetes Raumklima, eine lange Lebensdauer und ihr Dach kann überdies auch als Dachterrasse genutzt werden. Zudem sind hohe Schneelasten oder eine Begrünung des Dachs für gewöhnlich genauso wenig ein Problem wie eine Erdanschüttung. Der größte Vorteil einer massiven Garage liegt jedoch darin, dass sie perfekt an das Haupthaus angepasst werden kann und sich so harmonisch in ihre Umwelt einfügt.

Nachteile:

Neben der recht langen Bauzeit haben massive Garagen auch den Nachteil, dass sie starke und somit teure Fundamente benötigen. Bedingt durch die Wandstärke brauchen diese Modelle auch mehr Platz, welcher nicht auf jedem Grundstück vorhanden ist.

 

Übersicht 

BauweiseStahlgarageBetongarageMassivgarage
Merkmale
  • nahezu wartungsfrei
  • kurze Montagezeit
  • gute Belüftung
  • Sondergrößen möglich
  • kein Kran nötig
  • schlechte Wärmedämmung
  • keine Erdanschüttung möglich
  • hält keine hohe Schneelast aus
  • sehr stabil
  • kurze Montagezeit
  • Montage einer Solaranlage möglich
  • Dach kann als Terrasse genutzt werden
  • gute Dämmung
  • starkes Fundament nötig
  • Anlieferung durch Schwertransporter
  • wartungsintensiv
  • gutes Raumklima
  • lange Lebensdauer
  • Dach kann als Terrasse genutzt werden
  • kann perfekt angepasst werden
  • Erdanschüttung möglich
  • lange Bauzeit
  • starkes Fundament nötig
  • benötigt viel Platz

Fazit

Welcher Garagentyp der beste ist, kann nur individuell entschieden werden. Jedes Modell hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, wobei sich nicht jedes Grundstück für jeden Garagentyp eignet. Zudem spielen auch das Budget sowie die persönlichen Wünsche und Anforderungen eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Als Grundregel sollte beim Kauf einer Fertiggarage jedoch von Billigprodukten Abstand genommen werden.

Eine Garage ist eine Investition für mehrere Jahre oder Jahrzehnte und der Kauf einer qualitativ hochwertigen und gut verzinkten Garage von einem renommierten Händler spart langfristig gesehen meist nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

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