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Blechgaragen: Preise und Kosten

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Blechgaragen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In früheren Zeiten wurden meistens Wellblechgaragen hergestellt. Diese sind jedoch sehr selten geworden. Inzwischen sind Trapezbleche im Einsatz. Diese weisen, wie der Name schon vermuten lässt, trapezförmige Profile auf.

Aufgrund dieser Profilierung erhalten dünne und somit auch leichte Bleche eine besondere Stabilität. Damit die Stahlbleche nicht der Korrosion ausgesetzt sind, werden die Oberflächen beschichtet. Meistens werden die Trapezbleche verzinkt. Es gibt aber auch Beschichtungen mit Kunststoff. Diese stehen dann in unterschiedlichen Farbtönen zur Wahl.

Aufgrund der Wahlmöglichkeit unterschiedlicher Farbtöne lassen sich die Blechgaragen sehr gut auf dem Grundstück integrieren.

Baugenehmigung und Bauamt – Eine gute Vorbereitung ist wichtig

Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, sich im Voraus bei der zuständigen Behörde, meistens ist es das Bauamt, über eine Genehmigungspflicht zu informieren. Die Gesetzeslage ist nicht überall gleich. In einigen Regionen kann jeder auf seinem Grundstück eine Garage aufbauen, sofern er keinen Nachbarn damit beeinträchtigt. Es gibt aber auch Regionen, bei denen der Bau einer Garage angezeigt oder sogar genehmigt werden muss. Um späteren Ärger zu vermeiden, ist daher eine Sicherheit bezüglich der Genehmigungspflicht einzuholen.

Bevor eine Blechgarage aufgestellt wird, muss ein entsprechender Platz festgelegt werden. Bei der Platzwahl ist es besonders wichtig, dass die Garage gut mit dem Auto erreichbar ist. Keiner möchte erst lange mit dem Fahrzeug rangieren, um in die Garage zu fahren. Nachdem ein geeigneter Platz gefunden wurde, muss noch eine Entscheidung bezüglich der Größe getroffen werden. Soll es eine Einzelgarage oder eine Doppelgarage sein?

Vielleicht soll auch noch ein kleiner Stauraum für Winterreifen oder Werkzeuge entstehen? Diese Fragen müssen im Voraus geklärt werden.

NCnutty / Shutterstock.com

Auch eine Blechgarage braucht ein stabiles Fundament. Ist bereits eine gepflasterte Fläche vorhanden, kann sie dort aufgestellt werden. Ist das jedoch nicht der Fall, muss ein Fundament aus Beton angefertigt werden. In dem Fall ist es empfehlenswert, sich zunächst für eine Blechgarage zu entscheiden. Vom jeweiligen Hersteller kann dann in Erfahrung gebracht werden, welche Größe das Fundament haben muss. Zudem geben die Hersteller auch Auskünfte darüber, wie das Fundament beschaffen sein muss. Mitunter können gleich Anker oder ähnliche Befestigungselemente mit im Fundament eingebaut werden.

Mit welchen Kosten für ein Fundament aus Beton zu kalkulieren ist, hängt von mehreren Faktoren ab. In der Regel muss zunächst ein Bodenaushub erfolgen. Je nach Bodenbeschaffenheit müssen verschiedene Schichten mit Kies aufgefüllt werden. Das Fundament muss auf jeden Fall frostsicher sein. Sonst würde es sich durch Frosteinwirkung anheben. Das führt nicht nur zu Rissen, sondern es kann auch Schäden an der Blechgarage anrichten.

Als Faustregel gilt jedoch, dass ein Fundament in etwa 70 bis 100 Euro pro Quadratmeter Fläche kostet. Wer es in Eigenregie herstellt, kann mit Kosten von etwa 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Die Blechgarage aufbauen

Mit dem Aufbau sollte erst dann begonnen werden, wenn das zuvor errichtete Fundament vollständig ausgehärtet ist. Das kann je nach Verlauf der Witterung bis zu sechs Wochen dauern. Danach geht der Aufbau aber sehr schnell. In der Regel werden Blechgaragen in Form von Bausätzen angeboten. Darin enthalten sind folgende Komponenten:

  • Frontseite mit eingebautem Garagentor
  • Profilbleche für die Seitenwände und Rückwand
  • Quertraversen
  • Profilbleche für das Dach
  • Befestigungsmaterialien
  • Aufbauanleitung

Spezielle Werkzeuge sind zum Aufbau nicht erforderlich. Die einzelnen Komponenten werden mit Schrauben gängiger Größen montiert. Aus diesem Grund sind nur wenige Schraubenschlüssel erforderlich. Besonders vorteilhaft erweist sich ein Steckschlüsselsatz mit einer Knarre.

In der Aufbauanleitung steht mitunter, dass zwei Personen erforderlich sind. Besser ist es aber, wenn noch eine dritte Person beim Aufbau mithilft. Sämtliche Bauteile müssen exakt justiert und befestigt werden. Da können ein paar helfende Hände von Vorteil sein. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Aufbau einer Blechgarage an einem Tag erledigt ist. Dann kann schon am Abend das Auto darin sicher und trocken untergebracht werden.

Fehler beim Aufbau der Blechgarage vermeiden

Der Aufbau einer Blechgarage gestaltet sich im Grunde genommen recht einfach. Die einzelnen Bauteile sind meistens so vorbereitet, dass sie nur in einer ganz besonderen Art und Weise zusammenpassen. Trotzdem können Fehler gemacht werden. Eine Blechgarage ist in der Regel so konstruiert, dass zwischen den Seitenwänden und dem Dach ein Spalt bleibt. Das Gleiche gilt auch für das Garagentor. Es schließt niemals exakt über dem Fußboden ab.

Die Spalten am Garagentor und an den Wänden dürfen auf keinen Fall abgedichtet werden. Sie dienen zur Zirkulation der Luft. Nur dadurch kann ein nasses Fahrzeug im Innern der Garage wieder abtrocknen. Werden sämtliche Luftschlitze abgedichtet, entsteht in der Garage eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Diese führt dazu, dass am Fahrzeug Korrosion auftritt oder im schlimmsten Fall Störungen an der Fahrzeugelektrik auftreten. Eine ausreichende Belüftung des Innenraums ist unbedingt erforderlich.

Die Kosten einer Blechgarage

In erster Linie hängen die Kosten von der Größe der Blechgarage ab. Die Kosten für einen Bausatz einer Einzelgarage liegen in einem Bereich zwischen etwa 1.000 und 2.500 Euro. Neben der Größe spielt auch die Qualität sowie die Stabilität eine wesentliche Rolle. Ein Bausatz für eine Doppelgarage aus Blech kostet in etwa zwischen 1.500 und 4.000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für das Fundament und den Aufbau.

Es gibt auch die Möglichkeit, eine Blechgarage verputzen zu lassen. Das dient in erster Linie rein optischen Zwecken. Für das Verputzen fallen Kosten in Höhe von etwa 2.000 bis 5.000 Euro an. Dabei kommt es natürlich auch wieder auf die Größe der Garage an.

Zudem ist es möglich, einen elektrischen Garagentorantrieb, eine Beleuchtung oder auch eine Steckdose zu installieren. Es stehen zahlreiche weitere Komponenten und Zubehörteile zur Wahl, die eine Blechgarage deutlich komfortabler machen. Welche zusätzlichen Ausstattungsmerkmale gewünscht sind, hängt vom individuellen Geschmack des Eigentümers ab.

Vorteile einer Blechgarage

  1. Blechgaragen gehören zu den günstigsten Garagen überhaupt.
  2. Nach der Fertigstellung des Fundaments sind sie in wenigen Stunden aufgebaut.
  3. Da die einzelnen Komponenten relativ leicht sind, können sie auch an Plätzen aufgebaut werden, die mit einem Lkw nicht erreichbar sind.
  4. Sie benötigen überhaupt keine Pflege.
  5. Blechgaragen halten sehr lange
  6. Sie bieten dem Fahrzeug einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen und Diebstahl.

Nachteile der Blechgaragen

  1. Verzinkte Blechgaragen verändern im Laufe der Zeit ihr Aussehen ein wenig.
  2. Aufgrund der fehlenden Dämmung treten im Innenraum hohe Schwankungen der Temperatur auf.

Fazit

Blechgaragen stehen in verschiedenen Größen zur Wahl. Daher stehen sowohl für Kleinwagen als auch für Luxuskarossen geeignete Modelle zur Verfügung. Auch Doppelgaragen sind erhältlich. Garagen aus Blech gehören zu den günstigsten Varianten, die es gibt. Der Aufbau ist schnell erledigt und das Fahrzeug wird darin gut gegen sämtliche Widrigkeiten geschützt.

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